Mit unserem Biege-Service helfen wir Ihnen bei der Realisierung Ihrer Projekte

Egal ob Abkanntpresse, Rundelmaschine oder Schwenkbiegemaschine, mit unserem Biege-Service können wir Materialien bis 12mm Stärke verarbeiten.

Die meisten Biegeteile werden mit den Verfahren und Methoden Freibiegen, Prägebiegen sowie Falzen und Zudrücken gefertigt. Sie funktionieren nach dem gleichen Prinzip: Ein Stempel drückt das Werkstück in das Gesenk der Matrize. Deshalb heißen die Biegemaschinen, an denen die oben genannten Verfahren und Methoden ausgeführt werden, Gesenkbiegepressen.

Schwenkbiegemaschinen arbeiten halbautomatisch und zeichnen sich besonders durch Schnelligkeit und Flexibilität aus, gerade auch bei niedrigeren Stückzahlen. Mit der Schwenkbiegetechnologie lassen sich zudem unterschiedliche Radiengrößen an einem Bauteil mit dem gleichen Werkzeug produktiv biegen.

Vorteile:

  • hohe Werkstoffausnutzung
  • geringe Fertigungszeit
  • hohe Werkstückqualität (z.B. durch verbesserten Faserverlauf)
  • ggf. erhöhte Festigkeit durch Kaltverfestigung

Wir verarbeiten folgende Materialien

Aluminium

Aluminiumlegierungen entstehen durch Legieren von Aluminium mit anderen Metallen, vorwiegend Mangan, Magnesium, Kupfer, Silicium, Nickel, Zink und Beryllium. Als Basismaterial dient in den meisten Fällen Al99,5 (EN AW-1050A). Auf diese Weise lassen sich die Festigkeitswerte in weiten Grenzen erhöhen und auch andere Eigenschaften beeinflussen.

Edelstahl

Edelstahl (nach EN 10020) ist eine Bezeichnung für legierte oder unlegierte Stähle mit besonderem Reinheitsgrad, zum Beispiel Stähle, deren Schwefel- und Phosphorgehalt (sogenannte Eisenbegleiter) 0,025 % nicht überschreitet.
Ein Edelstahl muss nicht zwangsläufig den Anforderungen eines nichtrostenden Stahls entsprechen. Trotzdem werden im Alltag häufig nur rostfreie Stähle als Edelstähle bezeichnet. Der Legierungsanteil von niedrig- oder hochlegiertem Edelstahl ist jedoch genauestens definiert.

Baustahl

Baustähle sind Stähle für den Stahl- und den Maschinenbau. Baustähle machen zusammen mit Betonstählen über die Hälfte der weltweiten Stahlproduktion aus.
Die am häufigsten verwendeten Sorten gehören in die Kategorie der Grundstähle. Sie sind meist niedrig legiert und nur teilweise wärmebehandelt (wenn wärmebehandelt dann normalisiert, auch Normalglühen genannt). Daraus ergeben sich mäßige Eigenschaften (die aber für viele Anwendungen ausreichend sind) bei einem günstigen Preis.

Feuerverzinkter Stahl

Das Feuerverzinken ist ein Verfahren, um Stahl vor Korrosion (Rost) zu schützen. Durch Feuerverzinken wird ein metallischer Zinküberzug auf Eisen oder Stahl durch Eintauchen in geschmolzenes Zink (bei etwa 450 °C) aufgebracht.
Bandverzinkter Stahl ist ein Vorprodukt (Halbzeug), das nach dem Verzinken durch Umformen, Stanzen und Zuschneiden weiterverarbeitet wird. Hierdurch wird an den Schnitt- und Stanzkanten die schützende Zinkschicht zerstört.

Eine Auswahl unserer Referenzen

Biegemaschine

In einer Gesenkbiegepresse, Abkantpresse oder Kantbank werden Blechteile wie Verkleidungsteile, Gehäuse oder Maschinenkomponenten durch Biegen hergestellt. Die Presse besteht grundlegend aus dem Biegestempel und dem Biegegesenk.
Beim Gesenkbiegen befindet sich ein Blech zwischen Stempel und Gesenk. Wird nun der Stempel gesenkt, wird das Blech in das Gesenk gedrückt und nimmt die Form des Gesenkes an. Durch ein nicht vollständiges Absenken können auch beliebige kleinere Biegewinkel erzeugt werden. Bei komplizierteren Profilen sind auch mehrere Senkungen möglich, dabei wird nach der ersten Senkung das Blech anders positioniert und der Stempel nochmals gesenkt. Die Presse muss hierfür nicht neu eingerichtet werden, weshalb es sich um eine sehr wirtschaftliche Art der Formgebung handelt.

Schwenkbiegemaschine

Schwenkbiegen ist ein Fertigungsverfahren. Es zählt in der Hauptgruppe des Umformens zur Gruppe Biegeumformen, wo es gemeinsam mit dem Walzbiegen, Rundbiegen und Umlaufbiegen zur Untergruppe des Biegeformens mit drehendem Werkzeug zugeordnet ist. Es werden schwenkbare Biegewangen als Werkzeug eingesetzt. Das Werkstück ist dabei zwischen Oberwange und Unterwange eingespannt. Durch Schwenkbiegen kann man ähnliche Profile herstellen wie z. B. durch das Gesenkbiegen. Dort führt das Werkzeug jedoch eine geradlinige Bewegung aus. Das Verfahren lässt sich auf einer speziellen Schwenkbiegemaschine ausführen oder in vollautomatischen Biegezentren verwendet.

Rundwalze

Das Rundwalzen ist ein Umformverfahren, das angewendet wird mit dem Ziel, einer zunächst im Wesentlichen zweidimensional ausgedehnten Struktur (flaches Blech) die dritte Dimension in Form einer Rundung zu geben.
3-Walzen-Rundbiegemaschinen: Drei Walzen, wovon mindestens die Oberwalze motorisch angetrieben ist, sind in einem starren Maschinengerüst drehbar gelagert. Sie sind hydraulisch oder mechanisch so verstellbar, dass eine Umformkraft auf das zu biegende Blech aufgebracht werden kann. Dabei gibt es Bauformen der Maschinen, die nur die Oberwalze verfahren, aber auch Bauformen, die die beiden Seitenwalzen links und rechts verfahren können. Dieser Typ von Biegemaschine ist von den drei vorgestellten der am besten geeignete zum Biegen von Konen.

Vollautomatisches Blechlager

Turmlager

Ein Turmlagersystem besteht aus einer Regalkonstruktion mit einem direkt angebauten Regalbediengerät. An den Regalstehern sind Auflagen befestigt, die selbsttragende Systempaletten aufnehmen. Die Ein-/Auslagerung der Paletten übernimmt das Regalbediengerät, das mit Hilfe eines Seil-, Ketten- oder Zahnstangen-Hubwerks die Paletten zu einer Ein-/Auslagerstelle bringt. Flachgut (Blechtafeln) haben ein Standardmaß von 3.048 x 1.524 mm (LxB).

Längslager

Längslagersysteme eignen sich zur Kommissionierung im Stahlhandel sowie zur Anbindung von Blechbearbeitungsmaschinen oder als Logistikzentrum zur Lagerung von Gitterboxen, Werkzeugen und sonstigen Materialien in Fertigungsbetrieben. Ab einem Lagervolumen von etwa 100 Lagerplätzen kann das Längslager als ein- oder doppelseitiges Lagersystem

Schlagschere

Eine Tafelschere oder Schlagschere ist eine motorisch oder handbetriebene Werkzeugmaschine zum Schneiden von Blechtafeln, Kunststoffplatten oder Pappkartonagen. Beim Schneiden wird das Blech zwischen einem festen und einem beweglichen Messer in einem Arbeitsgang gerade abgeschert.
Das Besondere an der Tafelschere ist, dass sie lange, gerade Schnitte ermöglicht. Die Schnittlänge liegt in der Regel bei zwei Metern, jedoch sind bis zu 15 Meter realisierbar. Die schneidbaren Materialdicken liegen je nach Bauart der Maschine zwischen Bruchteilen eines Millimeters und 200 mm.
Vor dem Durchtrennen liegt der Werkstoff auf einer geraden Unterlage – dem Maschinentisch – und wird in der Schneidposition vom Niederhalter auf den Tisch gespannt. Das Untermesser ist bündig mit dem Tisch montiert, während das Obermesser bei kulissengeführten Scheren gerade herunterfährt.